Antisemitismus-Beauftragte der EU-Kommission: Katharina von Schnurbein
Katharina von Schnurbein (KVS), die bislang eher unbekannte Koordinatorin der EU-Kommission für die Bekämpfung von Antisemitismus, spielt intern eine große Rolle als (von der EU) gut besoldete Israel-Lobbyistin. Diese Einschätzung legt jedenfalls ein Beitrag im "euobserver" nahe. Danach verbreitete sie mitten in einem Treffen mit EU-Botschaftern über mögliche Handelssanktionen gegen Israel am 29. Mai in Tel Aviv. Dabei warnte sie vor dem Risiko, dass die Überprüfung des EU-Israel-Assoziierungsabkommens auf ‚Gerüchten über Juden‘ und nicht auf Fakten basiere. Zudem kritisierte sie, dass die UNO und die Medien Nachrichten über die Versorgung des Gazastreifens mit Lebensmitteln durch Israel einfach ignoriere. Schließlich warnte sie auch vor neuen Formen des Antisemitismus, den sie als „allgegenwärtigen Antisemitismus“ bezeichnete. Dabei gehe es um die Schaffung einer Atmosphäre, in der sich Juden unwohl fühlen, sogar in europäischen Institutionen. Als Beispiel nannte sie einen„Kuchenverkauf für Gaza“.
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