Beschwerde gegen Axel Springer wegen Förderung illegaler Landnahme in Palästina durch Yad2

Fünf palästinensische Beschwerdeführer sowie die palästinensischen Dörfer Iskaka, Tabyeh und Marda haben eine Beschwerde beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gegen die deutsche Mediengruppe Axel Springer S.E. eingereicht. Sie machen geltend, dass Springer erheblichen Einfluss auf Yad2, eine Plattform für Immobilienanzeigen, die Immobilientransaktionen im völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland und Ost-Jerusalem ermöglicht, ausübe. Axel Springer wird vorgeworfen,  gegen das Lieferkettengesetz (LkSG) zu verstoßen, das die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in globalen Lieferketten regelt.

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