Dass Studierende auf Unrecht aufmerksam machen, hat Tradition - und das müssen sie auch dürfen

Naika Foroutan, die Leiterin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung in Berlin beobachtet in

einem Gastbeitrag für den TagesspiegelGastbeitrag für den Tagesspiegel die Folgen einer Politik im Kleinen wie im Großen, die aus Angst vor Antisemitismus-Vorwürfen zu lange und zu oft auf die offene Debatte schwieriger Nahost-Themen verzichtet habe. Mittlerweile fehlten fast schon die Vokabeln für eine rationale Auseinandersetzung, während nicht mehr nur ganze Universitäten diskreditiert würden, sondern auch Amnesty International, das Rote Kreuz, der Internationale Gerichtshof und sogar die Vereinten Nationen. Für die Dozent*innen an den Universitäten bleibe "das bedrückende Gefühl, dass wir als Lehrende versagt haben, wenn unsere Studierenden von der Polizei abgeführt werden."


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