Journalist:innen in Deutschland für Pressefreiheit im Gaza-Krieg

In Gaza ist die Lage aktuell für Journalistinnen und Journalisten gefährlicher als sonst irgendwo auf der Welt. Die deutschen Medien waren angesichts des gewaltsamen Todes von über einhundert Medienschaffenden, der tiefen Eingriffe in die Pressefreiheit, der Zerstörung journalistischer Infrastruktur und sogar noch angesichts des Aufrufs von über 70 internationalen Medienorganisationen an den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Josep Borrell, im August 2024 merkwürdig still geblieben.

Jetzt initiieren Medienschaffende aber - fast ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023 - eine Unterschriftensammlung für ihre Forderungen zur Gewährung von Pressefreiheit und für  mehr Fairness und Professionalität in der Berichterstattung. Dazu gehört insbesondere auch die Forderung, Medienschaffende nicht ohne stichhaltige Beweise als Terrorist:innen zu diffamieren und so sprichwörtlich zum Abschuss freizugeben. 

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