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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Journalist:innen in Deutschland für Pressefreiheit im Gaza-Krieg

In Gaza ist die Lage aktuell für Journalistinnen und Journalisten gefährlicher als sonst irgendwo auf der Welt. Die deutschen Medien waren angesichts des gewaltsamen Todes von über einhundert Medienschaffenden, der tiefen Eingriffe in die Pressefreiheit, der Zerstörung journalistischer Infrastruktur und sogar noch angesichts des Aufrufs von über 70 internationalen Medienorganisationen an den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Josep Borrell, im August 2024 merkwürdig still geblieben.

Der Beitrag israelischer Universitäten zur Unterdrückung der Palästinenser

Eindringliche Warnung führender israelischer Menschenrechtsorganisationen und NGOs vor der geplanten Bundestagsresolution zum Antisemitismus

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Netanyahus Bemühungen, den Erlass eines Haftbefehls durch den Internationalen Strafgerichtshof abzuwenden

Internationaler Strafgerichtshof: Chefankläger Karim Kahn mahnt zügige Entscheidung über seine Haftbefehlsanträge gegen Netanyahu u.a. an

Israel fordert vom US-Kongress mehr Druck auf Südafrika zur Rücknahme der Völkermord-Klage

Südafrika, das bis zum 28.10.24 Zeit hat, um dem obersten UN-Gericht seine Argumente für die Fortsetzung des Verfahrens gegen Israel wegen Verletzung der Völkermordkonvention darzulegen, wird seine Stellungnahme im Laufe des Monats Oktober einreichen und beabsichtigt, Fakten vorzulegen, die beweisen, dass Israel in Palästina das Verbrechen des Völkermords begeht.

Grüne Partei England und Wales: Mitglieder stimmen für die Bezeichnung als "Genozid"

 Mit überwältigender Mehrheit stimmten die Mitglieder für die Bezeichnung von Israels Vorgehen im Gazastreifen als Völkermord. Sie stimmten ebenfalls für die Bezeichnung Israels als Apartheid-Regime und für die Unterstützung der BDS-Bewegung.

Völkerrechtler Paech: Netanjahus Genozid in Gaza lässt sich nur von außen stoppen

 Klare Worte fand der Jurist bei einem Vortrag in Berlin,

Netanjahus Plan für Gaza 2035: ein vibrierender Knotenpunkt (ohne Palästinenser)

Schon am  3.5.2024 hatte das Büro des Premierministers Netanjahu eine Vision für Gaza 2035 veröffentlicht - als „Plan for the Transformation of the Gaza Strip“, konzipiert als "Wiederaufbau aus dem Nichts (rebuilding from nothing)" nach dem Sieg über die Hamas. Dagegen empörte sich die palästinensisch-amerikanische Menschenrechtsanwältin Lara Elboro mit den Worten: „Gaza ist nicht nichts“. ( https://www.archpaper.com/2024/05/benjamin-netanyahu-unveils-regional-plan-free-trade-zone-rail-service-neom/ ).

Israels Invasion des Westjordanlands ähnelt der Anfangsphase des aktuellen Gaza-Kriegs (2024)

Anwohner berichten von der großflächigen Zerstörung ihrer Häuser mit Kolonnen von Panzern und Bulldozern, unterstützt von Drohnen und Hubschraubern. Internet- und Mobilfunkdienste sowie Wasser- und Abwassersysteme wurden in Teilen des Westjordanlandes abgeschaltet.  Das größte Krankenhaus in Dschenin wurde von israelischen Soldaten umzingelt.

Kinderlähmung in Gaza: Impfung unter krankmachenden Lebensbedingungen

 Ein detaillierter Bericht von Martina Frei (Infosperber, CH) über die verheerenden Lebensbedingungen in Gaza unter besonderer Berücksichtigung

Internationaler Strafgerichtshof: Der Chefankläger erwidert auf Stellungnahmen zu seinen Haftbefehlsanträgen gegen Netanyahu u.a.

Er hält die erhobenen Einwände für unbegründet und drängt auf eine rasche Entscheidung.

Gideon Levy interpretiert das Wiedererwachen palästinensischer (Gegen-) Gewalt im Westjordanland

Die israelische Regierung sieht die Schuld bei iranischen Geldgebern, aber Gideon Levy von Haaretz sieht da auch noch andere Anlässe und Ursachen:

Offener Brief zur Diskussionskultur und dem Recht auf friedlichen Protest auf dem Göttinger Campus

Aus Göttingen kommt ein Offener Brief, der es als intellektuellen Fehler kritisiert,  Studierende zu zensieren, die einen Waffenstillstand gefordert haben, und sie als gewalttätig, antisemitisch oder als Unterstützer des Terrorismus zu diffamieren. Wörtlich heißt es in dem Text, der auch vom renommierten Völkerrechtler Kai Ambos unterzeichnet wurde, dass Kritik an den Handlungen eines Nationalstaates nicht mit Vorurteilen oder Hass gegenüber der Mehrheitsbevölkerung dieses Landes oder gegenüber ihrer oder irgendeiner Religion gleichgesetzt werden könne.