Chris Hedges: Meta, Microsoft und Apple mitschuldig am Genozid


Instagram, Facebook, X sowie Google, Microsoft und Apple waren und sind an einer Zensur- und Unterdrückungskampagne beteiligt, die Informationen über den Völkermord in Gaza unterdrücken. Kritik daran aus den Unternehmen führt oft zum Verlusts des Arbeitsplatzes. Beispiele dafür sind Saima Akhter, eine ehemalige Datenanalystin bei Meta, Hossam Nasr, ein ehemaliger Softwareentwickler bei Microsoft, und Tariq Ra'ouf, ein ehemaliger Technologieexperte bei Apple. 
Sie sprechen über die internen Konflikte, die sie angesichts des Völkermords ausfechten mussten und die letztlich zu ihrer jeweiligen Entlassung führten.
Tariq erinnert sich, wie muslimische Slack-Kanäle bei Apple oft wegen harmloser Dinge wie dem Posten von Koranversen massenhaft markiert wurden, um die Unterstützung der palästinensischen Anliegen zu verhindern (die das israelische Vorgehen unterstützende Slack-Kommunikation aber nicht zensiert wurde). Saima beschreibt detailliert die Richtlinien für problematische gefährliche Organisationen und Personen [DOI], die ihrer Meinung nach stark von der israelischen und amerikanischen Regierung beeinflusst werden und Kritiker allzu leicht als "Terroristen" einstuft. Hossam erklärt die entscheidende Bedeutungg der Cloud-Dienste, Speicherdienste und künstlichen Intelligenzdienste der großen Unternehmen für die israelische Kriegsführung. Und dies, obwohl Hunderte von Mitarbeitern dagegen seien.Hier das Transkript des Podcasts.

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